Nach den überstandenen Herausforderungen durch das NS-Regime und den Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen in der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders zur Wilhelm Geiger KG umfirmiert und vier der zehn Kinder des Firmengründers als Kommanditisten eingebunden. Das Portfolio wird unterdessen kontinuierlich erweitert: Nutzholzgroßhandel, Transportbeton, Straßenbau und Reisebüro werden zu wichtigen Geschäftsbereichen.
1968 geht das Unternehmen auf die zweite Generation über. Die neuen Geschäftsleiter, die Brüder Josef 1, Adolf und Pius Geiger 1, strukturieren die Wilhelm Geiger KG um. In der Folgezeit wächst das Unternehmen über die Grenzen von Oberstdorf hinaus. Geiger beteiligt sich an anderen Firmen, gründet Standorte in Sonthofen, Betzigau und Herzmanns sowie in Österreich.