Geiger Abbruch arbeitet in Biberach derzeit an einem umfangreichen Abbruchprojekt des dortigen Krankenhausareals. Das ehemalige Krankenhaus mit 1.235 Räumen, 150 Metern Länge und 125 Metern Breite, wird bis Ende 2024 der Vergangenheit angehören.
Die Abbrucharbeiten gliedern sich in vier aufeinander folgende Bauabschnitte, die im November 2022 begannen und im Dezember 2024 abgeschlossen sein werden. Das Gebäude, das mit einer maximalen Höhe von 16,6 Metern in die Höhe ragt, erstreckt sich über eine Fläche von circa 11.770 Quadratmetern und bedeckt gegenwärtig ein Areal, das etwa 15 Fußballfeldern entspricht.
Zunächst werden die Abbrucharbeiten im Inneren des Gebäudes durchgeführt, gefolgt von den Außenbereichen. Anschließend werden die Untergeschosse und ein unterirdischer Verbindungsgang, der bis zu 14 Meter tief verläuft, abgebrochen. Um diese Mammutaufgabe zu bewältigen, sind zwei Longfrontbagger, ein weiterer Bagger und ein Radlader im Einsatz. Eine Teilübergabe von 45.000 der insgesamt 108.000 Quadratmeter des Geländes erfolgte bereits.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Berücksichtigung des Vogelschutzes. Die maschinellen Abbrucharbeiten an der aufgehenden Bausubstanz dürfen ausschließlich zwischen dem 15. Oktober und dem 15. März stattfinden. Die Vegetationspause wurde gewissenhaft eingehalten, und der Abbruch setzt sich seit Oktober konsequent fort.
Im vierten und letzten Bauabschnitt, der bis Ende 2024 andauert, werden die Außenanlagen mit Straßen, Kanälen und Leitungen zurückgebaut, um Platz für neue Entwicklungen zu schaffen.
Insgesamt wurden knapp 1.000 Kubikmeter Naturafix Bodenmörtel 0/32 geliefert. Dieser Bodenmörtel wurde verwendet, um die Kellerräume der Klinik zu verfüllen, die aus Sicherheitsgründen beim Abbruch stehen bleiben sollten. Der Bodenmörtel erwies sich als ideal, da er flüssig mit dem Fahrmischer angeliefert werden kann und mithilfe einer Betonpumpe mühelos in die Kellerräume gepumpt wurde. So wurde jeder Winkel erreicht, und die Kellerräume wurden restlos verfüllt. Bereits am nächsten Tag war der Bodenmörtel hart und formstabil.
Umbauter Raum des Gebäudes
Bauschuttmassen
Entkernung von Decken und Böden
Erdbewegungen
Verfüllung von Baugruben
unserer drei Bagger vor Ort