Im Rahmen dieses Projekts wird zudem eine große Schüttguthalle (200 x 25 Meter) gebaut. Da die Gründung der Halle wegen des darunter liegenden technischen Bauwerkes schwierig war, mussten sich die Verantwortlichen eine Alternative überlegen. Ursprünglich war geplant, den Bereich unter den Fundamenten der Halle auszuheben und mit Magerbeton zu verfüllen. Dafür hätten jedoch circa 3.000 Kubikmeter belasteter Boden entsorgt und dieselbe Menge an Beton wieder zugekauft werden müssen. Deshalb wurde nach einer ökonomisch und ökologisch deutlich verträglicheren Alternative, nämlich Bodenmörtel gesucht.
Dieser Flüssigboden wurde direkt aus dem belasteten Boden des Fundamentaushubes hergestellt und anschließend mit eigenen Fahrmischern wieder in die Baugrube gefüllt.