Sandra Schmid

Sandra ist seit 2019 bei der Geiger Gruppe und betreut den Bereich Ökokonten und Ausgleichsflächen in der Abteilung Flächen und Liegenschaftsmanagement.

Mit den Ökokonten können wir etwas Neues und Langfristiges schaffen, einen Beitrag für die Unternehmensgruppe leisten und tuen gleichzeitig auch der Natur und den Menschen, die die Flächen bewirtschaften, etwas Gutes.

Sandra Schmid

Im Gespräch mit Sandra:

Was umfasst deinen Aufgabenbereich bei Geiger?

Der Bereich der Ökokonten und Ausgleichsflächen umfasst ein großes Aufgabenspektrum - angefangen von der Sicherung der Flächen über die Planung, Umsetzung und langfristigen Pflege bis hin zum Verkauf der Ökopunkte.

Was genau haben Ökopunkte mit den Geiger Bauprojekten zu tun?

Für die Umsetzung von Bauvorhaben und Projekten brauchen wir und auch unsere Partnerinnen und Partner naturschutzfachliche Ausgleichsflächen. Mit Ökokonten können wir diese Flächen idealerweise bereits im Vorhinein bereitstellen und so Projekte im Genehmigungsverfahren beschleunigen.

Ziel ist es, besonders hochwertige Ausgleichsflächen zu schaffen und sinnvoll in die jeweilige Umgebung zu integrieren. Dafür muss erst einmal geprüft werden, welche Maßnahmen wo Sinn machen und womit wir die besten Aussichten auf eine erfolgreiche naturschutzfachliche Aufwertung haben.

Was begeistert dich an deinem Arbeitsalltag bei Geiger am meisten?

Mich begeistert vor allem, dass ich einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag in einem großartigen Team habe. Ich bekomme Einblick in viele Geschäftsbereiche und habe mit den verschiedensten Menschen zu tun. Ich lerne jeden Tag etwas Neues und kann in einem Bereich arbeiten, der mich schon immer interessiert und begeistert hat. Das freut und motiviert mich besonders.

Außerdem kann ich viel draußen unterwegs sein und habe dadurch eine gute Ausgewogenheit zwischen Schreibtisch und Natur.

Gibt es ein bestimmtes Projekt, auf das du besonders stolz bist?

Was mich besonders freut ist, dass ich inzwischen eine gute Entwicklung unserer Biotopflächen beobachten kann. Die ersten Flächen habe ich 2019 begleiten dürfen, inzwischen wachsen und blühen auf ehemals intensivem Grünland die ersten Hecken und Streuobstwiesen.

Was sind die Herausforderungen bei der Betreuung von Ökopunkten?

Ich sitze an der Schnittstelle zwischen Behörden und privaten Flächeneigentümern, das heißt in meinen Projekten muss ich unterschiedliche Interessen berücksichtigen und ihnen gerecht werden. Eine Herausforderung ist sicherlich auch die lange Laufzeit der Ökokonten. Sie werden mit einer Laufzeit von mindestens 25 Jahren geplant und müssen auch darüber hinaus bestehen bleiben.

Manchmal würde ich zu gerne in die Zukunft schauen können, um zu sehen, wie sich die Flächen entwickeln.